In WGs ist die Küche meist der zentrale Ort, denn hier spielt sich das WG-Leben ab. Es wird nicht nur gekocht und gegessen, häufig wird dort auch gespielt und gefeiert.
Ähnlich ist es in unserer Foyer-Küche. Das klingt doch wirklich gut, wären da nicht die üblichen Konflikte, wenn viele Menschen zusammenkommen, sie sind einfach unvermeidlich. Genau aus diesem Grund machen Regeln für die Nutzung des gemeinsamen Raums viel Sinn.
Ja, jetzt wird ersichtlich, es geht natürlich um Ordnung und Sauberkeit. Darum z.B., die Gabel abzuwaschen und dafür zu sorgen, dass sie ihren Weg in die Schublade findet. Oder woran könnte es liegen, dass es in unserer Küche ca. 100 Messer, aber nur noch fünf Gabeln gab?

Die SMV des Beruflichen Gymnasiums hat sich Gedanken gemacht, wie man die Küche besser strukturieren könnte und wie es den Schülerinnen mehr Freude macht, die Küche so zu verlassen, wie sie vorgefunden wurde. So starteten dreizehn motivierte Oberstufenschülerin-nen mit Begleitung der Verbindungslehrkräfte durch und räumten alle Schubladen und Schränke aus, sortierten Besteck und Geschirr und andere Utensilien, wuschen innen und au-ßen alles ab, entsorgten und ordneten Dinge neu. Außerdem entstanden ansprechend gestalte-te „To-Do-Listen“ und nebenbei wurde geredet, gelacht und getanzt.
Nach getaner Arbeit gab es für alle Salat, Pizza und einen Himbeernachtisch.