Mit dem Stück „Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit“, bei dem es um politische und soziale Ausbeutung, dem Wunsch nach Gleichberechtigung und der schlussendlichen Flucht ins Ausland im ausgehenden 18. Jahrhundert geht, begann am 18. Dezember das große Jubiläumsjahr der 10jährigen Kooperation von Caritas-Werkstätten und Chor- und Theater-AG der St. Ursula Schulen Hildastraße, das mit den Stücken „Efrauzipation“, „Café St. Michael und „Wir spielen alle Theater“ 2020 weitergeführt wird.
Zwei Stunden Unterricht nach Plan, dann noch einmal schnell den Tanz im Musiksaal durchprobiert und schon ging es ab in die Uffhauser Straße.

Zu Fuß zur Johanneskirche, Straßenbahn, umsteigen, in den Bus umsteigen, dann waren alle 26 da: Umziehen, warten auf den großen Auftritt in der Cafeteria, dann ging es endlich los. Nicht so ganz einfach, so ein Gastspiel: anderer Raum, anderes Publikum, andere Bühne! Beim Auftreten noch schnell im Chor neu sortieren, als Tänzer platzieren! Wo bin ich eigentlich, wo sind die anderen, wo muss ich hin, wo ist Herr Harter? Wer hat die Mikros? Aber dann: Ein voller Erfolg, wir werden erwartet! Von unseren Mitspielern, von unserem Publikum! Bei "Freiheit" singen die ersten mit, spätestens beim Tanz sind alle im Rhythmus mit dabei: Hände klatschen, Füße trommeln, Körper wippen. - Wir sind wieder da!

Und das Jubiläum geht weiter: Am 7. Februar, am Tag der offenen Tür, 15.30 Uhr Musiksaal: "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" und "Efrauzipation". Wir spielen alle Theater. Kommen Sie! Schauen Sie! Feiern Sie mit!