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Meditation zum Lichterlabyrinth (St. Ursula, Weihnachten 2020)
Kommende Woche feiern wir Weihnachten. Das Fest der Lichter. Dieses Jahr mitten im erneuten Lockdown. Geschäfte und öffentliche Einrichtungen werden wieder geschlossen, auch die Schule. Das ganze Jahr über bringt uns ein Virus aus dem Takt und in Gefahr.
Gut, dass wir uns als Schulgemeinschaft hier heute getroffen haben. Zwar nicht alle auf einmal, aber nach und nach, sodass im Laufe des Vormittags ein schönes Bild in und für unsere Schule entstanden ist. Jede und jeder hat ihren Platz gefunden. Alle gehören dazu. Das Gesamtbild entsteht nur, wenn jede und jeder an seinem Ort ist.


Meditation zum Lichterlabyrinth (St. Ursula, Weihnachten 2020)
Kommende Woche feiern wir Weihnachten. Das Fest der Lichter. Dieses Jahr mitten im erneuten Lockdown. Geschäfte und öffentliche Einrichtungen werden wieder geschlossen, auch die Schule. Das ganze Jahr über bringt uns ein Virus aus dem Takt und in Gefahr.
Gut, dass wir uns als Schulgemeinschaft hier heute getroffen haben. Zwar nicht alle auf einmal, aber nach und nach, sodass im Laufe des Vormittags ein schönes Bild in und für unsere Schule entstanden ist. Jede und jeder hat ihren Platz gefunden. Alle gehören dazu. Das Gesamtbild entsteht nur, wenn jede und jeder an seinem Ort ist.
Das Labyrinth, wie wir es aus vielen mittelalterlichen Kirchen kennen, hat uns dabei geholfen ein Bild für unsere Schulgemeinschacht zu finden. Ihr kennt Labyrinthe vielleicht als Spiel oder als Irrgarten. Es ist ein altes Symbol der Menschen, das das Christentum übernommen hat. Hier entstand das Labyrinth um eine Kreuzform herum, das Zeichen der Christen.
Bei einem Labyrinth muss man in die Mitte finden. Das Labyrinth stellt uns also die Frage: Wo ist die Mitte? Wo ist deine Mitte? Also: Was ist dir wichtig? Wo oder wer ist das Zentrum in deinem Leben? Was gibt unserem Leben Sinn?
In den mittelalterlichen Kirchen finden wir das Labyrinth im Eingangsbereich. Für die Christinnen und Christen damals war es klar: Wer in die Kirche kommt erkennt sich selbst als Suchenden, als Jemanden, der seine Mitte sucht. Nicht nur dass im Eingangsbereich der Kirchen auch das Taufbecken stand, sondern es war klar: Auf der Suche nach Gott, ist Jesus Christus der Weg. Wer auf seine Namen getauft wird, tritt ein in die Gemeinschaft derer, die auf seinen Namen getauft sind.
An Weihnachten feiern wir die Geburt dieses Jesus. Er kommt in einer Krippe in einem Stall zur Welt. Er ist ein Armer unter Armen, einer der am Rand auf die Welt kommt, wie viele Menschen, die am Rand leben müssen. Ein Sucher unter Suchenden. Er wird die Härte der Welt erfahren. Das Kreuz, um das auch das Labyrinth angelegt ist, ist das Zeichen dafür. Er leidet unter Leidenden und stirbt am Kreuz. Für die Christinnen und Christen ist das der Weg zu einem neuen Leben. Ein leben das eine Mitte hat. Sie nennen es Auferstehung. Das Zeichen für den auferstandenen Christus ist die Sonne, das Licht.
Heute, im Jahr 2020, mitten im erneuten Lockdown kann für uns dieses Lichterlabyrinth, was aus den vielen Kerzen, aus unseren Kerzen besteht, ein Zeichen der Hoffnung sein. Wir sind nicht allein. Wir sind behütet von dem, der weiß, wie es ist wenn das Leben aus dem Takt und in Gefahr gerät.
Ein Weihnachtslied bringt es so auf den Punkt: „Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt!“

M. Franke


Mo, 22.04.2024
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